Der liebe Dezember.
Die stillste Jahreszeit, und doch eine der geschäftigsten.
Hier noch eine Weihnachtsfeier, da noch Besorgungen, und noch alles schnell vor Weihnachten erledigen, alles noch im alten Jahr, dieses, jenes, dieses, jenes.
Dezember per se hat nicht die Geschäftigkeit der Sommer-Qualität, bei der wir mit der Strahlkraft, Lebendigkeit und Vitalität der Sonne mitfeiern müssen!
Und so erfahre ich den Dezember als viel geschäftig und laut. Einerseits innerlich - die Realisierung, dass bereits wieder ein Jahr verstrichen ist, in dem man das eine und/oder andere noch immer nicht erledigt hat; andererseits äußerlich: viel Tun und noch schnell erledigen.
Die eigentliche Frage jedoch ist, welche Art der Geschäftigkeit uns der Dezember selbst gerne anbieten möchte, denn ja - es ist schon ein Monat des Tuns. Jedoch des inneren Tuns.
Der Dezember (um kurz durch Zahlenbrille zu sprechen) hat nicht die Kraft der klassischen 3 - des Feuers, des Hochsommers, der puren Aktivität und Schaffenskraft. Der Dezember hat nämlich die 3 als Ergebnis von 1 und 2 (der 12. Monat). Und diese 3 schwingt anders, wenn sie der Weg von der 1 über die 2 in ihre Kraft führt. Bei der 1 gehts um Impulse, innere Neuanfänge, ums Warten in der Erde - als Same, der einfach IST.
Und von der 2 werden wir eingeladen, diese Spannung der Entfaltung zu halten, und Polarität zu erkennen und zu fühlen, anstatt in die Dualität abzugleiten. Die 2 wächst innerlich, ganz leise, ganz ruhig, kaum merklich, wie die Wurzeln unter der Erdoberfläche im Frühjahr.
Und die 3 dieser beiden Zahlen schwingt somit als jene Tatkraft, die im Inneren manifestiert. Dezember ist Yin-Hochsaison, und Yin ist dunkel, träge, leise, müde, still.
Die Dezember 3 ist innerlich tätig. Sie backt daheim Kekse, sie zündet Kerzen an, die uns ans Licht erinnern, sie trägt und nährt das Licht der Hoffnung in sich selbst. In dieser Zeit stehen auch bald wieder jene magischen Tage an, in der die Magie in uns selber wirksam werden möchte. Innere Wandlungsprozesse bereiten uns vor, in Neue zu schreiten. Einerseits in die neuen Zahlen des neuen Jahres, aber auch in die neue Zahl unseres eigenen Wesens und unserer eigenen Entwicklung. Und die hat - gemäß Natur und allem Leben auf diesem Planeten - einen ganz individuellen sowie ebenso einen universellen Entwicklungspfad.
Die Natur entscheidet sich immer für 1-2-3. Unfolding. Der Mensch entscheidet sich verstandesgemäß oft für das andere 1-2-3: Nein (2), weil (3). Pflanzen sagen nie ‚nein, weil‘ - ‚Nein, weil neben mir eine Sonnenblume wächst, treibe ich da jetzt sicher nicht aus.‘ Oder so. Pflanzen suchen und finden jeden erdenklich und auch unmöglichen Weg, in die eigene Bestimmung zu gehen und zu erblühen; Resilienz ist hier das Zauberwort.
Und gerne wieder eine kleine Vorschau auf 2025
Rein zahlenmäßig wird uns 2025 anders empfangen als das heurige 2024er Jahr. Und das heurige Jahr mit all seinen weiblichen Zahlen (die oft viel schwieriger zu verstehen sind, da sehr viel instinktiv und intuitiv geschieht) war gutes Training und Vorbereitung auf das kommende 2025er. Denn:
Die 5 kündigt immer Wechsel an, eine Umkehr, eine unwiderrufliche Veränderung. Sie wird auch die Frucht der letzten Jahre für uns bereithalten. Jene Frucht, die in den letzten Jahren in uns herangereift ist: die Frucht unserer 20er Jahre dieses ebenso 20er Jahrhunderts; sehr viele 2er also.
Wer mehr zu diesen 2er Qualitäten wissen möchte, gerne in diesem Blog-Beitrag nochmals nachfühlen: Das 2022er Jahr & seine Qualitäten.
Die 5 ist auch die Gesamtschwingung unseres Samens, und auch des größeren, universellen Samens. Die 6 ('24) wird von der 7 ('25) abgelöst und es dürften mehr Wissen und Verständnis bereitstehen, als die 6 für uns parat hatte. In der 6 haben wir oft nur eine wage Vorahnung, ein Gefühl, jedoch mit der 7 dürften hier mehr Antworten kommen. Was geht eigentlich ab hier auf diesem Planeten? Was geschieht im Außen, das auch mich noch beeinflusst? Warum ist es gerade so, wie es ist? Menschlich, politisch, gesellschaftlich? Und dies alles unter der Vorherrschaft der 2 - der Dualität, der Trennung, der Spaltung, der Sehnsucht.
Ja, es wird Verständnis kommen, und ja, es werden Dinge sichtbar, versprechen die Zahlen. Ob wir dann selber auch hinschauen und dies sehen wollen, das ist ein anderes Thema; denn wir sind es letztlich, die die Wahl der Brille festlegen; die rosa Liebesbrille, die polarisierende Spiegelbrille, die verdunkelnde Sonnenbrille, die kleinkarierte Lesebrille, oder halt mal keine und dann schaun, was wir eigentlich wirklich sehen.
Die 9 als Gesamtzahl des Jahres verheißt dann auch noch eine Form des Endes - und immer zugleich Neuanfangs! Stell dir nur vor, du hättest deinen Zustand als Embryo nie beendet, weil er sooo fein war... es wäre dein Leben als Geschenk nie eingetreten.
Vielleicht endet auf persönlicher Ebene ein Zustand, der ohnehin nicht mehr stimmig ist, oder eine Sichtweise, oder anderes. Die 9 wird uns gut unterstützen, möglichst friedvoll zu vollenden; und uns zugleich zur Meisterschaft einladen; zu Frieden auf Basis von neuem Verständnis (Schlagwort Brille); sowie auf Basis von Weisheit, die wir im kommenden Jahr in uns selbst weiter ausbilden und freilegen dürfen.
Würde ich zusammenfassen, wozu uns die Zahlen einladen:
Die 5er Einladung
Mögen wir die Veränderungen des neuen Jahres willkommen heißen.
Mögen unsere Worte das spiegeln, was Körper, Geist und Seele wahrhaftig zum Ausdruck bringen möchten. Prüfe deine Worte, denn - am Anfang war das Wort.
Oder - Abrakadabra! Ich erschaffe, während ich spreche.
Jedes Wort ist Schwingung und durchdringt den Raum. Achte darauf, wem du welches Wort gibst. Und darauf, wer bloß Worte verliert um leere Räume zu füllen.
Die 7er Einladung
Mögen wir mit unserer veränderten und verändernden Kommunikation zu einer unvoreingenommenen Sicht auf Dinge, Menschen, Zustände, Geschehnisse und die Welt beitragen.
Möge Vergebung stattfinden. Und zwar Vergebung als innere Haltung. Und da fangen wir zuerst ganz bei uns selbst damit an! - Zu vergeben ist keine Handlung, es ist ein Lifestyle.
Mögen wir uns nicht blenden lassen von Faszinationen, und auch nicht in unbewussten Mustern verweilen.
Mögen wir mit unserem ganzen Feld, das wir sind, verstehen lernen.
Die 9er Einladung
Mögen wir in unserer ureigensten Weisheit ruhen, mögen wir Frieden finden damit, dass Dinge sind wie sie sind, dass Menschen sind wie sie sind, dass Zustände sind wie sie sind.
Die 9 lädt ein zur Stille die jenseits von Raum und Zeit liegt. Perfekter Friede ist ein unveränderlicher Zustand. Friede ist. Mögen auch wir dazu beitragen.
Und mögen wir sterben lassen, was uns nicht länger dienlich ist.
Dem Ende mit gebührendem Respekt begegnen und dankbar loslassen.
...und für die Kern-Aussagen-Bevorzuger:
2025
=
Ein Jahr, um mit bewussten Worten friedvolles Verständnis zu schaffen.
oder anders
Ist jedes Wort von mir ein Beitrag zu einer friedvollen Welt?
Und auch meine Gedanken?
oder anders
Schaffe ich durch friedvolle Kommunikation Vergebung?
Für mich selbst? Für andere? Für die Welt?
oder anders
Kann ich mich selbst so verändern,
dass meine Sicht auf Dinge, Menschen & Leben einen friedvollen Beitrag leistet?
In diesem Sinne:
eine sinnvolle Vor- und Weihnachtszeit,
ein magisches Unfolding deiner Impulse,
und einen friedvollen Wechsel in die neuen Qualitäten.
Das wünsche ich dir,
das wünschen wir dir,
das wünschen uns wir.
Alles Liebe,
Monika
ANANDA Glückseligkeits-Akademie
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